Im Kulturzentrum Rennplatz proben 39 Kinder ihre Theaterstücke. An diesem Freitag ab 15 Uhr gibt es die große Abschlusspräsentation.
Ohmstede „Kultur macht stark“ heißt es in diesen Tagen wieder im Kulturzentrum Rennplatz. Der Spielefant organisiert das außerschulische Angebot der kulturellen Bildung, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, seit 2013. Dieses Jahr ist das Abschlussjahr des Projekts, zumindest vorerst, und steht damit unter dem Motto „Best of“.
Das Projekt soll Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Bildung vereinfachen und die individuelle Entwicklung fördern. So soll der Einstieg ins spätere Erwerbsleben erleichtert werden.
Im Kulturzentrum Rennplatz wird in diesen Osterferien Theater gespielt. 39 Kinder im Alter von sechs bis zwölf sind dabei und haben sich in Gruppen Theaterstücke ausgedacht. Dabei haben sie nicht nur die Geschichten entwickelt, sondern auch Requisiten und Kostüme erarbeitet. „Am ersten Tag haben wir uns mit Schattentheater, Sockentheater und Pantomime auf unsere Stücke eingestellt“, erzählt Alexia (8). In dem Theaterstück ihrer Gruppe geht es um ein Mädchen, das im Internet immer wieder neue Kuscheltiere bestellt. Als die Schwester es verpetzt, gibt es nicht nur Krach mit der Mutter, sondern auch noch Hausarrest. Das hält das Mädchen aber nicht davon ab, weiterhin Kuscheltiere zu bestellen.
Can (10) und Ahmad (11) spielen in ihrem Theaterstück eine Übernachtungsparty von drei Freunden nach. Einer der drei überlegt sich allerdings, die anderen beiden als Geist verkleidet reinzulegen. „Wir benutzen für unsere Aufführung auch Schwarzlicht, so wird es aufregender“, erzählt Can.
„Das Theaterspielen weckt ganz viel Potenzial bei den Kindern“, sagt Anke Möhlmann, Leiterin des Projekts vom Spielefant. Potenzial, das die Kinder nutzen können. Sie lernen auch Verantwortung zu übernehmen. So wird das Essen gemeinsam zubereitet, die Kinder schneiden Gemüse und Obst für die Zwischenmahlzeiten.
Welch großen Einfluss das hat und welchen Spaß es macht, verdeutlicht auch die Mitarbeit von Kevin (15). Er ist 2013 das erste Mal dabei gewesen. Mittlerweile ist er eigentlich zu alt für die Teilnahme, deshalb hat das Projekt ein paar extra Jobs für ihn gefunden. Er begleitet die Woche und dokumentiert das Geschehen in Fotos und Filmen. Hierfür führt er auch Interviews mit den Kindern und baut diese ein. Der fertige Film wird bei der Abschlusspräsentation am Freitag ab 15 Uhr gezeigt, bevor die Kinder ihre Stücke präsentieren. „Das wird wieder ganz besonders“, erzählt Claudia Buchner, Leiterin des Kulturzentrums. „Die Eltern sind meistens sehr gerührt, die Kinder sehr aufgeregt.
von Frederik Lohse (NWZ online)
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